Feuerlöscher sind tragbare, betriebsfertige Löschgeräte, die der Bekämpfung von Entstehungsbränden dient. Sie sind so gestalltet, dass sie für jeden leicht bedienbar sind. Es gibt Feuerlöscher unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlichen Löschmitteln, mit denen unterschiedliche Arten von Bränden bekämpft werden können. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen vier verschiedenen Brandklassen A, B, C und D. Seit Januar 2005 ist mit der neuen Norm DIN EN 2 für Fettbrand die Brandklasse F hinzugekommen.
Scherheitsabstände:
Speziell bei elektrischen Anlagen besteht eine erhebliche Gefahr, wenn Sie mit einem Löschmittel hantieren, das den Strom so gut leitet wie Wasser. Hier sollten nur Pulver oder Kohlendioxidlöscher eingesetzt werden.
Ihre heimische Steckdose führt einen Spannung von 230 Volt, Drehstromsteckdosen, an die z. B. Elektroherde angeschlossen sind, arbeiten mit 380 Volt.
Bei Anlagen mit bis zu 1000 Volt Spannung müssen folgende Sicherheitsabstände eingehalten werden:
Bei Wasser- und Schaumlöscher mindestens drei Meter und bei Pulver- und Kohlendioxidlöscher mindestens einen Meter Abstand.
An Anlagen, die über 1000 Volt führen, dürfen ohne Elektro-Fachpersonal keine Löschmaßnamen unternommen werden. In der Regel sind diese Anlagen auch speziell gesichert und nicht ohne weiteres zugänglich.
Wie bekämpfe ich einen Brand mit einem Feuerlöscher richtig?
Da die Löschmittelmenge eines Feuerlöschers sehr begrenzt ist, ist es umso wichtiger, einen Brand effektiv zu bekämpfen.
Speziell bei elektrischen Anlagen besteht eine erhebliche Gefahr, wenn Sie mit einem Löschmittel hantieren, das den Strom so gut leitet wie Wasser. Hier sollten nur Pulver oder Kohlendioxidlöscher eingesetzt werden.
Ihre heimische Steckdose führt einen Spannung von 230 Volt, Drehstromsteckdosen, an die z. B. Elektroherde angeschlossen sind, arbeiten mit 380 Volt.
Bei Anlagen mit bis zu 1000 Volt Spannung müssen folgende Sicherheitsabstände eingehalten werden:
Bei Wasser- und Schaumlöscher mindestens drei Meter und bei Pulver- und Kohlendioxidlöscher mindestens einen Meter Abstand.
An Anlagen, die über 1000 Volt führen, dürfen ohne Elektro-Fachpersonal keine Löschmaßnamen unternommen werden. In der Regel sind diese Anlagen auch speziell gesichert und nicht ohne weiteres zugänglich.
Wie bekämpfe ich einen Brand mit einem Feuerlöscher richtig?
Da die Löschmittelmenge eines Feuerlöschers sehr begrenzt ist, ist es umso wichtiger, einen Brand effektiv zu bekämpfen.
Löschdauer:
Es gibt unterschiedlich große Feuerlöscher. Davon hängt natürlich auch die Dauer des Löschmitteleinsatzes ab. Grundsätzlich sollte man das Löschmittel stoßweise abgeben, um den eintretenden Löscherfolg zu erkennen und eine Löschmittelreserve zur Verfügung zu haben.
1 und 2 kg Löscher: ca. 2-4 Sekunden (für Entstehungsbrände geeignet)
6 kg Löscher: ca. 10 Sekunden
12 kg Löscher: ca. 18 Sekunden
Wichtig:
Falls Sie mit einem Feuerlöscher versuchen einen Brand zu bekämpfen und dies nicht umgehend zu einem Erfolg führt, brechen Sie den Löschversuch ab.
Die Eigensicherung steht an oberster Stelle. Unterschätzen Sie nicht die giftigen Brandrauchgase
Fettbrand:
Für Fettbrände sind am besten spezielle Fettbrandlöscher geeignet.
Löschen Sie einen Fettbrand niemals mit Wasser!
Die einfachste Möglichkeit, einen Fettbrand zu löschen besteht darin, den brennenden Topf oder Pfanne mit einem trockenen Deckel abzudecken und somit die Sauerstoffzufuhr zu unterbinden.
Empfehlung:
Für Privathaushalte empfiehlt es sich, einen ABC-Pulverlöscher zu beschaffen. (Pro Wohnung einen Feuerlöscher, in Häusern empfehlen sich je nach Größe mehrere.) Diesen positionieren Sie am Besten an einem Platz, den Sie im Ernstfall noch erreichen können. Der Feuerlöscher sollte leicht zugänglich und durch nichts verdeckt sein. Falls Sie ihn an der Wand befestigen, sollten Sie ihn nicht zu hoch hängen, damit auch Ihre Kinder den Löscher noch problemlos abnehmen können. Jeder, der im Haushalt wohnt, sollte den Standort des Feuerlöschers kennen und sich einmal mit der richtigen Bedienung auseinandergesetzt haben.
Es gibt auch kleinere Feuerlöscher (z. B. 1 kg Pulverlöscher) die sich hervorragend in einem Pkw anbringen lassen. Hiermit können Entstehungsbrände (z.B. überhitzte Bremsen und daraus resultierende brennende Reifen) effektiv bekämpft und somit ein größerer Schaden vermieden werden.
Wenn Sie selbst zu einem PkW-Brand hinzukommen und in Ihrem Auto einen Löscher mitführen, setzen Sie ihn bitte ein. Die Haftpflichtversicherung des anderen PkW-Halters wird Ihnen Ihren Feuerlöscher ersetzen.
Falls Sie im Straßenverkehr einen Brand bekämpfen müssen und selbst keinen Feuerlöscher dabei haben, versuchen Sie, Lkw- oder Busfahrer anzuhalten. In diesen Fahrzeugen müssen Feuerlöscher mitgeführt werden.
Prüfungen:
Nach der Norm sollen Sie ihren Feuerlöscher alle zwei Jahre von einem Fachmann (siehe Branchenbuch) überprüfen lassen. Nur so kann garantiert werden, dass Ihr Löscher im Ernstfall auch seinen Zweck erfüllt. Die 2-Jahre-Regelung gilt für Aufladelöscher, bei denen sich das Treibgas in einem Behälter befindet und erst bei Aktivierung in den Löschmitteltank strömt. Der Vorteil eines solchen Löschers besteht darin, dass er nach Gebrauch wieder verwendet werden kann.
Aufpassen müssen Sie bei sog. Dauerdrucklöschern, bei denen sich das Löschmittel und das Treibgas in einem Behälter befinden. Diese Behälter müssen, nach der Druckbehälterverordnung, zusätzlich zu den oben genannten Prüfterminen, alle zehn Jahre durch Sachverständige (TÜV) geprüft werden.
Es gibt unterschiedlich große Feuerlöscher. Davon hängt natürlich auch die Dauer des Löschmitteleinsatzes ab. Grundsätzlich sollte man das Löschmittel stoßweise abgeben, um den eintretenden Löscherfolg zu erkennen und eine Löschmittelreserve zur Verfügung zu haben.
1 und 2 kg Löscher: ca. 2-4 Sekunden (für Entstehungsbrände geeignet)
6 kg Löscher: ca. 10 Sekunden
12 kg Löscher: ca. 18 Sekunden
Wichtig:
Falls Sie mit einem Feuerlöscher versuchen einen Brand zu bekämpfen und dies nicht umgehend zu einem Erfolg führt, brechen Sie den Löschversuch ab.
Die Eigensicherung steht an oberster Stelle. Unterschätzen Sie nicht die giftigen Brandrauchgase
Fettbrand:
Für Fettbrände sind am besten spezielle Fettbrandlöscher geeignet.
Löschen Sie einen Fettbrand niemals mit Wasser!
Die einfachste Möglichkeit, einen Fettbrand zu löschen besteht darin, den brennenden Topf oder Pfanne mit einem trockenen Deckel abzudecken und somit die Sauerstoffzufuhr zu unterbinden.
Empfehlung:
Für Privathaushalte empfiehlt es sich, einen ABC-Pulverlöscher zu beschaffen. (Pro Wohnung einen Feuerlöscher, in Häusern empfehlen sich je nach Größe mehrere.) Diesen positionieren Sie am Besten an einem Platz, den Sie im Ernstfall noch erreichen können. Der Feuerlöscher sollte leicht zugänglich und durch nichts verdeckt sein. Falls Sie ihn an der Wand befestigen, sollten Sie ihn nicht zu hoch hängen, damit auch Ihre Kinder den Löscher noch problemlos abnehmen können. Jeder, der im Haushalt wohnt, sollte den Standort des Feuerlöschers kennen und sich einmal mit der richtigen Bedienung auseinandergesetzt haben.
Es gibt auch kleinere Feuerlöscher (z. B. 1 kg Pulverlöscher) die sich hervorragend in einem Pkw anbringen lassen. Hiermit können Entstehungsbrände (z.B. überhitzte Bremsen und daraus resultierende brennende Reifen) effektiv bekämpft und somit ein größerer Schaden vermieden werden.
Wenn Sie selbst zu einem PkW-Brand hinzukommen und in Ihrem Auto einen Löscher mitführen, setzen Sie ihn bitte ein. Die Haftpflichtversicherung des anderen PkW-Halters wird Ihnen Ihren Feuerlöscher ersetzen.
Falls Sie im Straßenverkehr einen Brand bekämpfen müssen und selbst keinen Feuerlöscher dabei haben, versuchen Sie, Lkw- oder Busfahrer anzuhalten. In diesen Fahrzeugen müssen Feuerlöscher mitgeführt werden.
Prüfungen:
Nach der Norm sollen Sie ihren Feuerlöscher alle zwei Jahre von einem Fachmann (siehe Branchenbuch) überprüfen lassen. Nur so kann garantiert werden, dass Ihr Löscher im Ernstfall auch seinen Zweck erfüllt. Die 2-Jahre-Regelung gilt für Aufladelöscher, bei denen sich das Treibgas in einem Behälter befindet und erst bei Aktivierung in den Löschmitteltank strömt. Der Vorteil eines solchen Löschers besteht darin, dass er nach Gebrauch wieder verwendet werden kann.
Aufpassen müssen Sie bei sog. Dauerdrucklöschern, bei denen sich das Löschmittel und das Treibgas in einem Behälter befinden. Diese Behälter müssen, nach der Druckbehälterverordnung, zusätzlich zu den oben genannten Prüfterminen, alle zehn Jahre durch Sachverständige (TÜV) geprüft werden.